Nach Ihrem Deutschkurs Berlin entdecken

Sehenswürdigkeiten in unmittelbarer Nähe unserer Sprachschulen

Berliner Fernsehturm

Eine der Sehenswürdigkeiten, die Sie auf keinen Fall verpassen dürfen, ist der Berliner Fernsehturm. Er ist mit rund 368 Metern das derzeit höchste Bauwerk der Bundesrepublik Deutschland und ein beliebtes Ausflugsziel. Rund 1,2 Millionen Besucher*innen genießen jährlich die herrliche Aussicht.

Aufgrund des hohen Besucherandrangs sollten Tickets unbedingt vorab reserviert werden. Per Aufzug geht es in rasanten 38 Sekunden auf knapp über 200 Meter in die Höhe – hier befindet sich die Aussichtsplattform mit Panoramablick.

Weltzeituhr

Die Urania-Weltzeituhr ziert den Alexanderplatz bereits seit Jahrzehnten und ist ein beliebter Treffpunkt. Bereits 1966 fand man bei Erdarbeiten eine alte Urania-Säule, eine Art Straßenuhr mit Wetterstation. 1969 wurde die 16 Tonnen schwere und 10 Meter hohe Weltzeituhr feierlich der Öffentlichkeit übergeben.

Herausgekommen ist eine Säule, auf der ein emaillierter Zylinder sitzt, der aus 24 Segmenten besteht und die Uhrzeiten wichtiger Städte auf der ganzen Welt anzeigt. Über diesem Zylinder befindet sich die symbolische Darstellung des Sonnensystems.

Brunnen der Völkerfreundschaft

Der Brunnen der Völkerfreundschaft ist ein beliebter Treffpunkt am Alexanderplatz. Er besteht aus 17 Schalen, die spiralförmig nach unten verlaufen. Aus jeder Schale steigen kleine Fontänen empor, von denen aus das Wasser langsam in das darunter liegende, verzierte Wasserbecken rinnt.

Insgesamt hat der Brunnen der Völkerfreundschaft einen Durchmesser von 23 Metern und ist 6,20 Meter hoch. Besonders schön ist auch die Unterwasserbeleuchtung, die ihn nachts zu einem echten Hingucker macht.

Marx und Engels Statuen

Beim Marx-Engels-Forum handelt es sich um zwei Bronzeskulpturen der beiden gleichnamigen Philosophen und wohl bekanntesten Vertreter des Kommunismus. Zu sehen ist Karl Marx, sitzend auf einem quadratischen Block. Links neben ihm steht Friedrich Engels, der in Überlebensgröße von 3,85 zu bewundern ist.

Das Marx-Engels-Forum steht seit 1980 an der Spandauer Straße, ganz in der Nähe des Roten Rathauses am Alexanderplatz. 

Rotes Rathaus

Das Rote Rathaus wurde in den Jahren zwischen 1861 und 1869 erbaut und verdankt seinen Namen seiner Farbgebung. Das Bauwerk im Stil der Renaissance zählt zu den Wahrzeichen der Stadt Berlin.

Heute ist es Sitz des Berliner Bürgermeisters sowie des Berliner Senats. Besucher*innen haben von Montag bis Freitag jeweils zwischen 8 und 22 Uhr die Möglichkeit, das Rote Rathaus zu besichtigen.

Hackesche Höfe

Die Hackeschen Höfe in Berlin Mitte bestehen aus insgesamt 8 einzelnen Höfen, die miteinander verbunden sind. Sie bilden dadurch das derzeit größte Hofareal in ganz Deutschland. Was von außerhalb noch unspektakulär wirkt, versetzt Besucher*innen beim Betreten in Staunen.

Hier finden sich zahlreiche Restaurants, Clubs, Bars, Läden und Galerien: ein Treffpunkt für Menschen aller Nationen.

Die Berliner Mauer – 20 Minuten von unseren Sprachschulen

Mauerpark

Wo einst die Mauer die Stadtbezirke Wedding und Prenzlauer Berg teilte, kann heute der Mauerpark besucht werden. Das Naherholungsgebiet entlang des einstigen Todesstreifens ist eine Anlaufstelle für Sportler, Gaukler und Freizeitmusiker. Hier feiert man Grillfeste und besucht Flohmärkte. Ein Ort wie geschaffen für Sprachschüler*innen – typisch deutsch und doch voller kultureller Vielfalt.

Checkpoint Charly

Der Checkpoint Charly war der bekannteste Berliner Grenzübergang. Ihn durften nur Botschafter und die DDR-Führung passieren. Am Übergang im Stadtzentrum spielten sich spektakuläre Fluchtszenen ab.

Entlang einer Freilicht-Galerie werden Fluchtversuche dokumentiert und die Funktion der Grenzanlagen erläutert. Wer mehr über die innerdeutsche Teilung erfahren möchte, sollte auch das Mauermuseum im Haus am Checkpoint Charlie besuchen.

Bernauer Straße

Unweit unserer Sprachschulen befindet sich die Bernauer Straße, einst ein Brennpunkt zwischen Ost und West. Die Fassaden zählten zum Osten Berlins, die davor befindlichen Gehsteige bereits zu Westberlin. Die Gedenkstätte Berliner Mauer wurde als zentraler Erinnerungsort eingerichtet und besteht seit 1999.

Besonders interessant ist das Besucherarchiv, wo in Film- und Tonmaterial gestöbert werden kann. Von der Aussichtsplattform fällt der Blick auf Überreste der einstigen Grenzanlagen.

Längste Freiluftgalerie

Die skurrilste Galerie Berlins kann sogar mit dem eigenen Pkw befahren werden. Hier erleben Sie, dass man mit Pinsel und Sprühdose nicht nur kreativ sein kann, sondern auch Zeichen zu setzen vermag.

Auf einem einen Kilometer langen Teilstück der Berliner Mauer haben mehr als einhundert internationale Künstler*innen ihrer Sicht auf die deutsche Wiedervereinigung Ausdruck verliehen. Die längste Freiluftgalerie weltweit steht unter Denkmalschutz und ist ein Muss für jeden Berlin-Besuch.

Stasi-Museum

In der Gedenkstätte Normannenstraße öffnet das Stasi-Museum seine Pforten. Bei einem Blick in die Arbeitsräume des letzten DDR-Ministers für Staatssicherheit Erich Mielke erhalten Sie Einblicke in die Funktionsweise des politischen Systems der DDR.

Das frühere Gefängnis der Staatssicherheit kann in Berlin-Hohenschönhausen besucht werden. Die Führung durch die Anlage ist ein besonders authentisches Erlebnis, denn frühere Häftlinge geben Einblicke in die 200 Zellen und Vernehmungszimmer. Gespannt lauschen Sprachschüler*innen den Geschichten der Menschen, welche einst als politische Gefangene galten.

DDR-Museum

Ein Stück Ostalgie lässt sich bei einem Abstecher in das DDR-Museum erleben. Auch wer sich mit einem knallbunten Trabant tuckernd durch die Straßen Berlins fortbewegt, kann sich in der Zeit zurückversetzen lassen.

Wer sich mit der Geschichte Berlins beschäftigt, dem werden viele Begriffe im Unterricht nicht mehr fremd sein und auch Land und Leute versteht man besser, wenn man sich intensiver mit geschichtlichen Themen befasst.

Bis zu 30 Minuten von unseren Sprachschulen entfernt

Die Museumsinsel – Besichtigung XXL

Wer von Museumsbesuchen nicht genug kriegen kann, ist auf der Museumsinsel genau richtig. Auf der Spree-Insel sind einige von Berlins bedeutendsten Museen vereint.

Dazu zählen beispielsweise das Neue Museum, das Alte Museum, das Pergamonmuseum, das Bode-Museum sowie die Alte Nationalgalerie.

Ideal für alle, die an Kultur interessiert sind und gleichzeitig ihr Deutsch verbessern wollen.

Gendarmenmarkt

Der Gendarmenmarkt gilt als einer der schönsten Plätze Berlins. Vor allem das Konzerthaus sowie der Deutsche und Französische Dom dominieren den über 3 Hektar großen Platz. Zentral auf dem Gendarmenmarkt gelegen steht das historische Schiller-Denkmal.

Drei Termine im Jahr machen den Gendarmenmarkt zusätzlich zur Attraktion: Im Sommer das „Classic Open Air“-Konzert, im Herbst zur Feier der deutschen Wiedervereinigung das „Einheitsfest“ und im Winter der große „Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt“.

Unter den Linden

„Unter den Linden“ zählt zu den wichtigsten Straßen in Berlin. Sie reicht mit etwa 1,5 Kilometern Länge von der Schlossbrücke bis direkt vor das Brandenburger Tor.

Seinen Namen verdankt der Boulevard seiner prachtvollen Umrandung mit Linden, die entlang der Straße stehen und sie vor allem im Sommer malerisch überwachsen. 

Viele bedeutende Bauwerke und Institutionen sind unter der Adresse „Unter den Linden“ zu finden: Das Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds, Universitäten oder auch Botschaften verschiedener Länder haben hier ihren Sitz.

Brandenburger Tor

Das Brandenburger Tor im Stadtteil Berlin-Mitte bildet den krönenden Abschluss des Boulevards „Unter den Linden“. Schon im Jahre 1788 veranlasste der damalige König den Bau des Brandenburger Tors.

Nach den Zerstörungen durch den zweiten Weltkrieg wurde das Brandenburger Tor mühevoll restaurauriert und später, während der Teilung Berlins, Grenzmarkierung zwischen West-Berlin und Ost-Berlin. Heute ist es das Wahrzeichen schlechthin in Berlin.

Madame Tussauds

Im Madame Tussauds können Hollywoodstars, Politiker und historische Persönlichkeiten in Lebensgröße begutachtet werden – meist wie aus dem Gesicht geschnitten.

In Berlin sind natürlich auch die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel oder Bürgermeister Klaus Wowereit in Wachs verewigt worden. Ganze 364 Tage im Jahr ist die Ausstellung geöffnet. Einzige Ausnahme ist Heiligabend.

Stelenfeld

Das „Denkmal für die ermodeten Juden Europas“ erstreckt sich auf einer Fläche von 19.000 m².

Schlicht und doch allein durch seine Größe wirkungsvoll: Das Holocaust-Mahnmal besteht aus 2.711 Betonpfeilern, die auf der welligen Grundfläche rechtwinklig angeordnet wurden.

Das Stelenfeld ist für Besucher*innen von allein Seiten frei begehbar. Sobald es dunkel wird, erstrahlt eine Beleuchtung zwischen den bis zu 4m hohen Stelen, um Besuchern den Weg zu weisen.

Tiergarten

Der Tiergarten ist nicht nur einer der 12 Bezirke Berlins, sondern meint auch den „Großen Tierpark“. Dabei handelt es sich um einen großen, grünen Park inmitten der Stadt.

Mit einer Fläche von rund 2,1 km² ist der Tierpark eine idyllische Oase inmitten der turbulenten Großstadt Berlin. Vor allem im Sommer ist er einer der beliebesten Treffpunkte für Sport, Spaziergänge oder Relaxen in der Sonne.

Neben den Grünfläche laden aber auch der Englische Garten, zahlreiche Mahn- und Denkmäler sowie die Siegessäule ein.

Über 30 Minuten von unseren Sprachschulen entfernt

Reichstag

Seit 1999 ist der Reichstag am Platz der Republik in Berlin Mitte Sitz des Deutschen Bundestages. Wer den Reichstag nach dem Deutschkurs besichtigen möchte, sollte sich vorher unbedingt anmelden.

Von der Aussichtsplattform rund um die große Glaskuppel hat man einen Ausblick auf den Fernsehturm, das Rote Rathaus oder auch das Brandenburger Tor. Wer zur rechten Zeit kommt, kann unter Umständen sogar eine Sitzung der Abgeordneten im sogenannten Plenarsaal mitverfolgen.

Kulturforum am Potsdamer Platz

Das Kulturforum am Potsdamer Platz beherbergt verschiedenste kulturelle Einrichtungen und ist zu einem zentralen Ort für Konzerte und Ausstellungen geworden.

So befinden sich dort unter anderem der Neubau der Philharmonie,  das Musikinstrumenten-Museum, die Neue Nationalgalerie, das Kunstgewerbemuseum sowie die Neue Staatsbibliothek.

Technikmuseum

Das Museum wurde im Jahr 1982 gegründet und ein Jahr darauf auf einem 25.000 Quadratmeter großen Areal eines ehemaligen Fabrikgelände eröffnet. Die Ausstellung vereint mehr als 100 technische Sammlungen aus Beständen des Verkehrs- und Baumuseums, des Reichspostmuseums oder des Museums für Meereskunde.

Die Schwerpunkte der Ausstellung liegen auf dem deutschen Wasserstraßen- und Schienenverkehr, sowie der ebenfalls typisch deutschen Bier- und Schmuckproduktion. Das Technikmuseum wurde im Jahre 2000 durch einen Neubau für Exponate der Luft- und Schifffahrt komplettiert und zählt heute zu den größten vergleichbaren Sammlungen der Welt.

Siegessäule

Die Berliner Siegessäule steht inmitten des großen Berliner Tiergartens. Unverkennbar wird die Siegessäule durch die Bronzefigur „Viktoria“, die geflügelte Siegesgöttin. Sie blickt vom obersten Sockel der Siegessäule herab auf die Stadt.

Wer den weitläufigen Blick ebenfalls genießen will, sollte gut zu Fuß sein: Ohne Fahrstuhl führen 285 Treppenstufen auf die Aussichtsplattform der Siegessäule. Ein Ausblick aus etwa 60m Höhe, der sich aber auf jeden Fall lohnt.

Botanischer Garten

Der Botanische Garten erstreckt sich über eine Fläche von 43 Hektar und ist mit rund 22.000 verschiedenen Pflanzenarten nicht nur der mit Abstand größte botanische Garten Deutschlands, sondern zählt auch weltweit zu den bedeutsamsten. Direkt an den Garten ist zudem das botanische Museum angeschlossen.

Zu entdecken gibt es einiges, sowohl im unter freiem Himmel angelegten Garten selbst als auch in einem der 15 Schaugewächshäusern und dem großen Tropenhaus.

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